Exkursion ins Düsseldorfer Schauspielhaus ("Der Geizige" von Molière)
Exkursion ins Düsseldorfer Schauspielhaus ("Der Geizige" von Molière)
Hier finden Sie spannende Erfahrungsberichte zum AKWi-Studium. Weitere folgen in Kürze.
Was mögen Sie an Ihrem Studium besonders?
Die Möglichkeit, einen Einblick in vier verschiedene Fachrichtungen zu erhalten und somit herauszufinden, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und in welchen Bereichen man sich zukünftig sieht. Zudem entwickelt man durch diese Interdisziplinarität einen vielseitigen Blick auf verschiedene Themen, und man lernt, anpassungsfähig zu sein, was auf unserem heutigen Arbeitsmarkt meines Erachtens ein großes Plus, wenn nicht sogar eine Voraussetzung ist.
Was hat Ihnen während des Auslandsaufenthaltes in Besançon besonders gut gefallen?
Die Zeit in Besançon hat sich ein wenig wie eine Klassenfahrt angefühlt, da wir AKWi-Studierende viele gemeinsame Kurse hatten und es auch einen gewissen Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung gab.
Trotzdem gab es aber auch viele Gelegenheiten, die „deutsche Komfortzone“ zu verlassen und vor Ort mit französischen und internationalen Studierenden in Kontakt zu kommen.
Allgemein würde ich die Atmosphäre an unserem Campus in Besançon als sehr vertraut bezeichnen. Die Stadt ist ebenfalls gut überschaubar und man fühlt sich von ihr nicht „überrollt“. Trotzdem hat Besançon (und die gesamte Franche-Comté) kulturell und landschaftlich viel zu bieten.
Was war Ihr Lieblingsort in Besançon und Wuppertal?
In Wuppertal: Der Ölberg
In Besançon: Die Gare d’Eau, das Ufer am Doubs und die Bar de l’U
Wie würden Sie AKWi in einem Satz beschreiben?
AKWi eröffnet den Studierenden viele fachliche und interkulturelle Perspektiven, indem es deutsche und französische Erfahrungshorizonte verknüpft und „Europa“ greifbarer macht.
Was mögen Sie an Ihrem Studium besonders?
Die Besonderheit des binationalen Studiengangs ist die Verknüpfung von geisteswissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Studieninhalten. Der Studiengang in Wuppertal und Besançon scheint einer der wenigen deutsch-französischen Bachelorstudiengänge zu sein, der dies ermöglicht, weshalb ich mich damals für diesen cursus unter dem Dach der DFH entschieden habe. Meiner Meinung nach bereitet der Studiengang optimal auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vor. Durch Globalisierung und Digitalisierung stellen interkulturelle Kompetenz, Flexibilität, Mobilität und das schnelle Einarbeiten in neue Inhalte grundlegende Anforderungen dar. All diese Anforderungen können durch das Studium erlernt und erfahren werden: Innerhalb von drei Jahren habe ich mich in verschiedenste kulturelle und wirtschaftliche Inhalte eingearbeitet. Ich habe Interkulturalität, Mobilität und Flexibilität durch das Studium in Frankreich „am eigenen Leib erfahren“ und durch das Studium in der Kohorte gelernt in deutsch-französischen Teams zu arbeiten.
Was hat Ihnen während des Auslandsaufenthaltes in Besançon besonders gut gefallen?
Im zweiten Studienjahr in Besançon hatten wir die Möglichkeit, an das in Wuppertal erworbene Wissen anzuknüpfen und dieses weiterauszubauen: Hier konnten wir das Wissen über Interkulturalität und interkulturelle Kommunikation im Alltag und in der Universität anwenden und so eine ausgeprägte interkulturelle Kompetenz aufbauen. Dazu trägt vor allem das Studium in der deutsch-französischen Kohorte bei, wodurch wir schnell Kontakte zu den französischen Studierenden knüpfen konnten. Durch das Studium der deutschen und französischen Literatur, Geschichte und Wirtschaft auf Französisch konnten wir zudem nicht nur die sprachliche Kompetenz deutlich verbessern, sondern ebenfalls literarische, historische und wirtschaftswissenschaftliche Inhalte aus französischer Perspektive betrachten. Insgesamt war es eine sehr wertvolle Erfahrung in Frankreich – nicht als Erasmus-Studentin – sondern als „vollwertig“ eingeschriebene Studentin zu studieren. So waren die Einblicke in das französische Universitätssystem tiefer und das Studium intensiver.
Was war Ihr Lieblingsort in Besançon und Wuppertal?
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Wie würden Sie AKWi in einem Satz beschreiben?
AKWi ermöglicht viele wertvolle interkulturelle Erfahrungen sowie ein breit gefächertes Wissen, wodurch ich mich nun gut gerüstet für den deutsch-französischen Arbeitsmarkt fühle.
Was mögen Sie an Ihrem Studium besonders?
Die Mischung aus verschiedenen Fachbereichen, die integrierte Auslandsphase, die gute Betreuung und Organisation durch die Verantwortlichen, die Größe des Studiengangs, diverse Möglichkeiten in Bezug auf die Berufswahl.
Was hat Ihnen während des Auslandsaufenthaltes in Besançon besonders gut gefallen?
Die Stadt an sich (schöne Architektur, Sauberkeit der Stadt, überschaubare Größe der Stadt, viele Parks und Natur, gute Anbindungen mit Bus und Bahn), interessante Kurse an der Uni, Tandem-Kurse, Veranstaltungen durch das Erasmus-Netzwerk.
Was war Ihr Lieblingsort in Besançon und Wuppertal?
Der kleine Innenhof der Faculté des lettres und der Park Gare d‘eau.
Wie würden Sie AKWi in einem Satz beschreiben?
AKWI ist abwechslungsreich, vielseitig und eine Herausforderung, die sich lohnt.
Wie sind Sie auf den Studiengang aufmerksam geworden?
Die vermutlich belastendste Frage für jede Abiturientin und jeden Abiturienten ist wahrscheinlich die, was man nach dem Abschluss machen möchte. Genauso stand ich nach meinem Abitur vor der Herausforderung, mich für einen Studiengang zu entscheiden, der meine Interessen in verschiedenen Bereichen vereint. Auf der Studienmesse „Horizon“ in Münster stieß ich auf den Studiengang „Angewandte Kultur- und Wirtschaftsstudien: Deutsch-Französisch“ (AKWi), der in Zusammenarbeit zwischen den Universitäten in Wuppertal und Besançon angeboten wird. Dieser interdisziplinäre Ansatz begeisterte mich von der ersten Minute an und war im Endeffekt der ausschlaggebende Grund für meine Entscheidung zu diesem Bachelor.
Was mochten Sie an Ihrem Studium besonders?
Das Besondere an diesem Studiengang ist die unglaubliche Vielfalt der angebotenen Fächer. In den ersten Semestern wurde mir die Möglichkeit geboten, die Facetten der Wirtschaft sowie der Kultur- und Literaturwissenschaften auf deutsch, englisch und französisch zu erkunden. Natürlich waren manche Kurse anstrengender als andere und besonders die Umgewöhnung von Schule zu Universität stellte mich zunächst vor eine Herausforderung. Da es sich bei AKWI aber in der Regel um eine eher kleine Kohorte handelt, lernte ich schnell Freunde mit den gleichen Problemen und Fragen (Wie melde ich mich für Prüfungen an? Wo ist Hörsaal 33? Wo gibt es das beste Bier?) kennen, die wir so gemeinsam überwinden konnten. Leider fiel die Corona-Krise in meine Studienzeit, wodurch die soziale Interaktion nahezu vollständig eingeschränkt wurde. Die Kurse fanden nur noch online statt und anstatt einen Tag in der Universität zu verbringen und mit den Kommilitonen in der Mensa zu Mittag zu essen, starrte man vor dem Laptop auf kleine Kacheln. Ich denke, das war für uns alle herausfordernd, aber unsere Studiengangsleiter haben sich trotz allem sehr bemüht, in dieser Zeit für uns da zu sein, beispielsweise durch Online-Sprechstunden und Beratungsgespräche, sodass ich trotz dieser besonderen Umstände mein Studium fortführen konnte
Was hat Ihnen während des Auslandsaufenthaltes in Besançon besonders gut gefallen?
Durch die Corona-Krise wurde außerdem unser Aufenthalt in Besançon vom zweiten auf das dritte Jahr verschoben, was diesen aber nicht weniger aufregend gemacht hat. Die Erfahrung, in einem fremden Land zu studieren, eröffnete mir nicht nur neue akademische Perspektiven, sondern ermöglichte mir auch, persönlich zu wachsen. Ich habe die französische Kultur hautnah miterlebt, meine Sprachkenntnisse enorm verbessert, bestehende Freundschaften vertieft und Neue geknüpft, das französische Universitätssystem kennen- und das Deutsche zu schätzen gelernt. Das Auslandsjahr war für mich eine enorm wertvolle Erfahrung, die ebenfalls meine Wahl des Masterstudiums stark beeinflusst hat
Wie würden Sie AKWi abschließend beschreiben?
Rückblickend kann ich mit Überzeugung sagen, dass der Studiengang „Angewandte Kultur- und Wirtschaftsstudien: Deutsch-Französisch“ meine akademische Reise maßgeblich geprägt hat und für mich zu einer Zeit der persönlichen und kulturellen Entfaltung wurde. Die Flexibilität, die breite Fächerauslegung und der internationale Fokus dieses Studiengangs haben mir nicht nur eine herausragende Ausbildung verschafft, sondern mich auch zu einem offeneren, vielseitigeren und global denkenden Menschen gemacht.
zuletzt bearbeitet am: 30.11.2023